21 Nov

85. Geburtstag von Pfarrer und geistlichem Rat Georg Popp

Am 18.11.2010 konnte Pfarrer Popp in Hohenmirsberg seinen 85. Geburtstag feiern. Er wurde in Wattendorf (Lkr. Bamberg) geboren und studierte an der Theologischen Hochschule Bamberg Theologie und Philosophie. 1953 wurde er im hohen Dom zu Bamberg zum Priester geweiht. Seine erste Stelle als Geistlicher trat er in Michelfeld an.Im selben Jahr wurde er Kaplan in Neuhaus a.d. Pegnitz und 1955 Pfarrer von Hohenmirsberg, wo er heute noch lebt und wirkt. Während seiner Amtszeit betreute er auch 40 Jahre lang die Kuratie in Poppendorf.

Am Abend waren viele Angehörige der Pfarrei, Vertreter der örtlichen Vereine, sowie der Bürgermeister auf den Beinen um ihren Pfarrer zu gratulieren. Die Mitglieder der Feuerwehren und der Soldatenkameradschaft standen mit Fackeln Spalier, und für die vielen Gratulanten gab es Glühwein und Lebkuchen. Zum Ständchen spielte die Trachtenkapelle und der St. Thomas Chor aus Trockau gratulierte ebenfalls musikalisch. Pfarrer Popp ist zwar heute im wohlverdienten Ruhestand, doch den Gottesdienst hält er nach wie vor. Dies will er auch so lange machen, wie es seine Gesundheit zulässt.

Bereits am Sonntag feierte er dann im Haus St. Martin zusammen mit Herrn Pfarrer Heinz einen Dankgottesdienst. Die Bürgermeister Frühbeißer und Dannhäußer, sowie Vertreter aus Politik und den Pfarrgemeinderäten des Seelsorgebereichs und der Kuratie Poppendorf überbrachten am Ende des Gottesdienstes ihre Glückwünsche und Geschenke.

Herr Pfarrer Popp bedankte sich bei allen die gekommen waren, um diesen Gottesdienst mitzufeiern und gab bekannt, dass er die Geldgeschenke und Spenden die er erhalten hat, an Pater Körber der als Missionar im Süd-Sudan tätig ist, weitergeben wird.

Der gemeinsame PGR Pottenstein und Hohenmirberg, überreicht Pfarrer Popp ein Bild, das ihn als Seelsorger von Hohenmirsberg zeigt.

Arbeitskreis Hohenmirsberg des gemeinsamen PGR Pottenstein und Hohenmirsberg

06 Nov

Kinderbibeltage–Engel im Anflug

Seit genau zehn Jahren gehen die Kinderbibeltage im Seelsorgebereich Pottenstein mit Umland über die Bühne. Auch in diesem Jahr war das Interesse bis jetzt wieder groß.

50 Jugendliche kamen an zwei Tagen ins Pottensteiner Pfarrzentrum, 20 Frauen waren mit der Vorbereitung für die Bibeltage beschäftigt.

Für den Pastoralreferenten Andreas Löbenfelder, seit 1. September in Pottenstein tätig, ist es die erste Veranstaltung dieser Art in seinem neuen Wirkungskreis.

Das Thema lautet dieses Jahr: „Engel im Anflug“. Die jungen Leute erfuhren, dass in der Bibel die Rede von Engeln für die damalige Zeit ganz normal war. Allerdings wird ein so genannter Engelkult in der Bibel abgelehnt, denn allein Gott, Auftraggeber der Engel, gebühre Ehre, Lob und Dank. Die Jugendlichen gingen mit Begeisterung an das Thema heran. Sie gingen der Frage nach, warum in den Kirchen so viele Engel dargestellt sind. Außerdem bastelten sie Kerzen und einen Engel mit Herz. Dazu wurde viel gesungen, gespielt und gebetet. Die Eheleute Ute und Thomas Bernard sorgten mit Gitarre und Flöte für die musikalische Umrahmung.

Am Sonntag, 7. November, fand um 10.30 Uhr in Sankt Bartholomäus den Abschlussgottesdienst zu den Jubiläumsbibeltagen statt.

Quelle: ba – Nordbayerischer Kurier